Was macht Namibia einzigartig

Nur wenige Länder dieser Erde haben so viele treue Stammgäste wie Namibia. Zahlreiche Nationalparks und Wildreservate für grandiose Tierbeobachtungen kombiniert mit abwechslungsreichen Landschaften lassen Besucherherzen höher schlagen.

Besuchen Sie die höchsten Dünen der Welt in der ältesten Wüste der Welt, blicken Sie in riesige Canyons hinab, bestaunen Sie markante Berge, die unvermittelt aus den riesigen Ebenen wachsen. Erleben Sie, wie Wind und Wellen die raue Skelettküste des Atlantiks prägen. Goldene Savannen und immergrüne Schwemmländer sind die Heimat riesiger Wildtierherden von den kleinen Erdmännchen bis zu den Big 5 - Elefanten, Löwen, Nashörner, Leoparden, Nilpferde und natürlich noch viel mehr. Und eine kleine Portion Abenteuer ist bei den riesigen Flächen unberührter, menschenleerer Wildnis natürlich auch immer mit dabei.

Das alles finden Sie in Namibia gepaart mit freundlichen Menschen, einer Reisesicherheit auf europäischem Niveau und einer hervorragenden touristischen Infrastruktur. Das Land lässt sich auf eigene Faust im Mietwagen oder mit dem privaten Guide entdecken oder per Flugshuttles und auf privaten Flugsafaris, die Sie bis in die entlegensten, exklusivsten Winkel des Landes tragen. Natürlich werden auch zahlreiche Gruppenreisen für Fotografen, Wanderer, Fahrradfahrer, Motorradfahrer, Geologen, Astronomen oder "einfach nur Entdecker" angeboten.

Namibia lässt sich fantastisch zu jeder Jahreszeit bereisen und bietet bei jedem Besuch immer wieder ganz neue Erlebnisse. Und wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann Namibia perfekt mit den benachbarten Ländern kombinieren: exklusive Wildnis im Okavango-Delta, die gewaltigen Victoria-Fälle, die lebhafte Metropole Kapstadt, der Kgalakgadi-Transfrontier-Park, der Krüger-Park und für absolute Afrika-Kenner die KAZA-Wildnis-Region und die berühmte Winterblüte im Namaqua-Land.

Höhepunkte der Namibia

Caprivi-Streifen

ein schmaler Landstreifen im Nordosten Namibias, der an Angola, Sambia und Botswana grenzt. Er ist bekannt für seine üppigen Wälder, Feuchtgebiete und Wildtiere wie Flusspferde, Krokodile und Büffel.

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Kaokoland

eine abgelegene und wilde Region im äußersten Nordwesten Namibias, die die Heimat der Himba und eine Vielzahl von Wildtieren wie Elefanten, Löwen und wüstenangepassten Giraffen ist.

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Damaraland

eine Region mit felsigen Hügeln, tiefen Schluchten und alten Felsgravuren. Hier leben seltene wüstenangepasste Elefanten sowie andere Wildtiere wie Löwen, Geparden und Zebras.

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Himba-Volk

Die Himba sind ein indigenes Hirtenvolk, das im abgelegenen Norden Namibias lebt. Sie sind bekannt für ihre markante rote Ocker-Körperbemalung und ihre traditionelle Lebensweise.

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Skelettküste

eine raue und verlassene Küste, die für ihre Schiffswracks, Seelöwenkolonien und weite Strecken karger Sanddünen bekannt ist.

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Swakopmund

eine Küstenstadt, die für ihre deutsche Kolonialarchitektur, breiten Strände und Abenteueraktivitäten wie Sandboarding und Fallschirmspringen bekannt ist.

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Fish River Canyon

die zweitgrößte Schlucht der Welt, nach dem Grand Canyon in den Vereinigten Staaten. Sie ist etwa 160 km lang, bis zu 27 km breit und bis zu 550 Meter tief.

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Etosha-Nationalpark

eines der größten und vielfältigsten Wildreservate Afrikas und beheimatet eine große Vielfalt an Wildtieren wie Elefanten, Löwen, Giraffen und Nashörnern.

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Sossusvlei

eine Salz- und Lehmpfannenregion im südlichen Teil der Namib-Wüste. Sie ist bekannt für ihre imposanten roten Sanddünen, die zu den höchsten der Welt gehören.

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Reiseideen für Namibia

Namibia mit Kindern

Namibia ist ein unvergessliches Reiseziel für Familien! Erleben Sie Afrika pur mit aufregenden Safaritouren und atemberaubenden Landschaften. Entdecken Sie die höchsten Dünen der Welt und erleben Sie spannende Ausflüge in Swakopmund. Auf dieser 17-tägigen Familienreise im Allradfahrzeug erkunden Sie Namibias Highlights im eigenen Tempo. Bei Ankunft in Windhoek heißen wir Sie und Ihre Familie herzlich willkommen und stehen Ihnen während der gesamten Reise zur Seite. Die Infrastruktur für Selbstfahrer ist gut ausgebaut, und unsere sorgfältig ausgewählten Lodges bieten Komfort nach einem Tag auf den sandigen Straßen. Erkunden Sie die Kalahari, besteigen Sie die Dünen des Sossusvlei und beobachten Sie Robben auf einer Katamarantour entlang der Atlantikküste. Entdecken Sie Felsmalereien der San und begeben Sie sich auf die Suche nach Wüstenelefanten im Damaraland. Der Höhepunkt ist eine Pirsch im Etosha Nationalpark, wo Sie eine Vielzahl von Tieren sehen können. Entspannen Sie zum Abschluss auf einem privaten Tierreservat und lassen Sie die Reise bei einem Sundowner am Pool oder einem privaten Game Drive ausklingen.

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Familiensafari in Namibia

Entdecken Sie Namibia mit Ihrer Familie und erleben Sie eine Reise voller Abenteuer und einzigartiger Erlebnisse. Unser sorgfältig ausgearbeiteter, familienfreundlicher Reiseplan sorgt dafür, dass Ihre Kinder eine unvergessliche Zeit bei der Erkundung der atemberaubenden Landschaften, der Begegnung mit den freundlichen Einheimischen und der Begegnung mit der unglaublichen Tierwelt haben werden. Von aufregenden Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark bis hin zum Sandboarding in den Dünen von Sossusvlei - diese Reise bietet für jeden etwas. Wir helfen Ihnen dabei, mit Ihren Lieben unvergessliche Erinnerungen an ein maßgeschneidertes Namibia-Familienabenteuer zu schaffen.

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Flug-Safari in Namibia

Erleben Sie Namibia in unvergleichlichem Luxus mit unserer exklusiven, maßgeschneiderten Flugsafari. Dies ist der ultimative Weg, um die atemberaubenden Landschaften und die einzigartige Tierwelt Namibias zu entdecken. Ihr privater Charterflug bringt Sie zu einigen der abgelegensten und atemberaubendsten Orte des Landes, wo Sie in luxuriösen Lodges übernachten und einmalige Wildtierbegegnungen erleben. Von den hoch aufragenden roten Sanddünen von Sossusvlei über die zerklüfteten Berge des Damaralandes bis hin zu den wildreichen Ebenen des Etosha-Nationalparks - jeder Moment dieser exklusiven Flugsafari wird Ihnen den Atem rauben. Lehnen Sie sich also zurück, entspannen Sie sich und lassen Sie uns Ihre Traum-Safari-Route für ein unvergessliches Namibia-Abenteuer zusammenstellen.

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Beste Reisezeit Namibia

Namibia ist ein ganzjährig attraktives Reiseland mit verschiedenen Attraktionen je nach Saison:

  • Januar bis April sind eher ruhige Reisemonate mit relativ wenigen Gästen im Land.  Lediglich über Ostern ist jedes Jahr wieder gefühlt das gesamte Land ausgebucht. Das Land ist grün, blüht und bietet die leuchtendsten Farben und Kontraste im Jahresverlauf. Es ist die namibische Regenzeit. Im trockenen Süden freut man sich über jeden der sehr seltenen und kurzen Regenschauer, Gewitter oder Regenbögen. Im feuchten Nordosten des Landes kann es durchaus ausdauernder regnen. Antilopen trifft man mit ihren Jungtieren in großen Herden an und auch alle anderen Tiere lassen sich beobachten, allerdings können sich besonders Einzelgänger unter den Tieren und Raubtiere in der Vegetation recht gut verstecken. Für Landschaftsfotografen sind das ideale Monate. Auch geduldige Tierfotografen kommen auf Ihre Kosten. Die Tage sind heiß, die Nächte warm.
  • Mai und Juni sind Übergangsmonate: Die Tage sind frühlingshaft warm, die Nächte werden langsam kalt, die Regenzeit endet im Mai und spätestens im Juni hat das gesamte Land das Gesicht der Trockenzeit aufgesetzt. Die grünen Farben sind nun komplett den gelben, roten und braunen Tönen der Wüstenfarben gewichen. Tiere können sich schlechter verstecken und konzentrieren sich nun mehr und mehr um Wasserlöcher und Wasserläufe. Mit den Feiertagen im Mai steigen langsam die Besucherzahlen. Erst ab Mai sind die Tagestemperaturen kühl genug für ausgedehnte Wanderungen und Fahrradtouren. Tierfotografen genießen speziell im Juni die Kombination aus relativ wenigen Urlaubern und leicht zu beobachtenden Tieren.
  • Juli bis Oktober sind die Spitzenmonate für den Tourismus im Land. Durch die europäischen Sommerferien und Herbstferien sind besonders attraktive Unterkünfte häufig bis zu einem Jahr im Voraus ausgebucht. Diese 4 Monate sind die Trockenzeit im Jahr für die einfachste Beobachtung von Wildtieren rund um Wasserlöcher und Wasserläufe. Je nach Wunsch können Gäste lieber die etwas kühleren Tage und kalte Nächte bis Anfang August buchen oder dann langsam die wärmeren Tage und Nächte im August und September, bis es im Oktober tagsüber schon wieder richtig heiß und nachts ebenfalls richtig warm wird.
  • November ist der Beginn der "kleinen Regensaison". Vom Nordosten her im Caprivi erreichen die ersten Regenwolken das Land und lassen dort langsam wieder grüne Farben entstehen. Sobald erste ausgiebige Regenschauer gefallen sind, verteilen sich auch die wilden Tiere wieder über die riesigen Flächen der Nationalparks, Conservancies, Wildreservate und Farmen. Der November ist traditionell der Monat mit den wenigsten Besuchern, besten Verfügbarkeiten und niedrigsten Preisen. Die Tage sind bereits richtig heiß und die Nächte sehr warm. Wärmeliebende Urlauber, die gern entspannt im Land unterwegs sind, kommen hier also voll auf ihre Kosten. Besonders die luxuriösen und exklusiven Unterkünfte bieten im November gern auch mal das eine oder andere Spezialangebot bei längerem Aufenthalt an. Fragen Sie unsere Namibia-Experten nach den aktuellen Möglichkeiten.
  • Der Dezember ist wieder Hochsaison. Die europäischen Besucher spüren das vor allem bei den Flugverfügbarkeiten und -preisen. Zeitiges Buchen bereits 11 Monate vor dem Reisetermin lohnt sich. Einmal im Land sind die Verfügbarkeiten von Mietwagen und Unterkünften besser, aber man begegnet vielen südafrikanischen und namibischen Gästen im Land, die ihre Sommerferien hier verbringen. Der Dezember ist daher einer der lebhaftesten Reisemonate im Land. Die Sommertage sind lang und heiß, die Nächte kurz und ebenfalls heiß. Erste kurze Regenschauer und Wolken halten nun auch im Zentrum des Landes Einzug und die grünen Farben und erste neugeborene Jungtiere tauchen auf. 

Wichtige Informationen für Ihre Reise

Spezielle Reisetipps von unseren Experten

Namibia ist geprägt durch riesige Entfernungen, unbefestigte Straßen und menschenleere wunderschöne Landschaften. Nehmen Sie sich darum genügend Zeit für Ihre Fortbewegung, Fotostopps im Land und um die Gegend rund um Ihre Unterkünfte zu entdecken. 300 Kilometer Reisestrecke pro Tag ist genug und an den meisten Lodges, Camps und Gästefarmen sollte man nach Möglichkeit mindestens 2 Nächte einplanen, damit man wirklich Zeit für die gebotenen Erlebnisse hat. 

Und gönnen Sie sich schöne Unterkünfte, auch wenn diese auf den ersten Blick vielleicht recht teuer erscheinen. Viele der etwas teureren Lodges, Camps und Unterkünfte sind ganz bewusst an den schönsten Orten des Landes mit traumhafter Weitsicht oder an ganz besonderen Naturmerkmalen gebaut. Häufig befinden sich diese Unterkünfte in einem riesigen privaten viele Quadratkilometer großen Gelände, welches ganz bewusst an den schönsten Landschaftsformen erworben wurde. Das kann eine Route sein, die Wildtiere passieren oder ein Berg, von dem Sie grandiose Rundumsicht haben, oder eine Schlucht, die seltene Pflanzen und reiche Tierwelt beherbergt.

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Fortbewegung

Lokale Küche

Die touristische Küche Namibias ist sehr stark geprägt von den europäischen Einwanderern der letzten rund 200 Jahre und den Möglichkeiten, welche die karge Landschaft den Farmern geboten hat.

Traditionell wird sehr fleischreich gegessen. In freier Natur aufgewachsene Rinder, Antilopen und Wildschweine bieten die häufigsten Leckerbissen auf dem Teller. Hinzu kommt meist relativ gut lagerbares Gemüse, wie die lokalen kleinen Kürbisarten oder Karotten und eine haltbare Beilage wie Reis, Kartoffeln und Süßkartoffeln. Berühmt ist z.B. das namibische "Braai": Fleisch vom Grill oder die "Poitjie-Kos", reichhaltiger Eintöpfe aus dem großen Dutch Oven, zubereitet über viele Stunden auf dem offenen Feuer. Fleischliebhaber finden sich in Namibia immer im siebten Himmel. 

An der Küste rund um Swakopmund, Walvisbay und Lüderitz wird natürlich auch viel fangfrischer Fisch gegessen. Jedes gute Restaurant berät dabei gern, welche der heimischen Fischarten nachhaltig gefangen werden und wo die Populationen noch ungefährdet sind. Und dank der ganzjährig kalten, nährstoffreichen Benguela-Strömung des Atlantiks sind die namibischen Austern eine weltberühmte Delikatesse.

In den letzten Jahren immer besser geworden ist die Situation für Vegetarier und Veganer. Lodges und Gästefarmen ab einer gehobenen Klasse aufwärts bieten meistens sehr abwechslungsreiche und feine vegetarische Mahlzeiten, obwohl fast alle vegetarischen Zutaten importiert und über weite Strecken transportiert werden müssen.

Zur nahrhaften Farmküche des Landes gehören natürlich auch kräftige Farmgetränke. Kein heißer Tag vergeht ohne einen der erfrischenden Shandys, Mischgetränke aus Limonaden, Bier oder Mineralwasser. Zu jedem der grandiosen namibischen Sonnenuntergänge wird sicher ein Gin Tonic angeboten. Und Namibier sind stolz auf ihr namibisches Bier, mit einer großen und immer mehr kleinen Mikrobrauereien im Land. Außerdem bietet jedes Restaurant, jede Lodge und jede Gästefarm feine, sonnenverwöhnte südafrikanische Weine zum Abendessen. Sogar einige kleine namibische Weinberge erkämpfen sich inzwischen eine gute Reputation. Und natürlich gibt es auch in Namibia Fruchtsäfte, meist aus Südafrika und die ganze Bandbreite der Softdrinks aus dem Coca-Cola-Konzern.

Traditionelle afrikanische Küche ist in Namibia leider noch sehr selten anzutreffen. In den Städten Windhoek und Swakopmund muss man die Möglichkeiten erfragen. Die tägliche Stärke-Beilage ist ein Brei aus weißem Mais oder Hirse, dazu wird Hühnchen oder ein gut gewürzter Gulasch aus eher preisgünstigen Teilen der Rinder oder Antilopen serviert. Meist gehören auch namibischer Spinat oder lokale Bohnenarten zum Essen. Wer experimentierfreudig ist, kann als Beilage getrocknete Raupen probieren, getrocknete kleine Fische oder ein traditionelles Erfrischungsgetränk aus vergorener Hirse. Spezielle lokale Delikatessen sind die riesigen Omajova-Pilze, die nussigen Kalahari-Trüffel und die bunten Mopane-Raupen. Fragen Sie gern unsere Reise-Spezialisten.

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Feste und Feiertage

Spezielle Feste und Feiertage in Namibia, deren Bedeutung man als Tourist kennen sollte bzw. die touristische Relevanz haben:

  • 21.03 - Namibischer Unabhängigkeitstag
  • 04.05. - Cassinga-Tag (Man gedenkt einem militärischen Überfall auf namibische Kämpfer und Angehörige des namibischen Unabhängigkeitskampfes.)
  • 26.08. - Heldentag (Auch hier gedenkt man einem militärischen Überfall auf namibische Kämpfer des Unabhängigkeitskampfes.)
  • übers Jahr verteilt - Karnevalsveranstaltungen im ganzen Land, welche vor allem von den Deutschnamibiern organisiert werden und sich am Kölner Karneval orientieren. In Walvis Bay oder Witvlei feiert man Mitte März, in Windhoek Ende März bis Anfang April, in Swakopmund im Juni, in Otjiwarongo im Juli, in Tsumeb Ende Juli / Anfang August und in Lüderitz im September.

Optimaler Planungszeitpunkt

Der beste Zeitpunkt für eine Reiseplanung hängt von der Personenanzahl und den geplanten Reisemonaten ab. Die schönsten Unterkünfte sind relativ klein und haben nur einzelne schöne Zimmermöglichkeiten für Familien. 

  • Als Familie oder mit mehr als 4 Personen empfiehlt sich eine Planung für Namibia mit ersten Reservationen bereits mehr als 12 Monate vor der geplanten Reise. Die knappsten Verfügbarkeiten haben hier spezielle Fahrzeuge für mehr als 4 Personen, schöne Familienunterkünfte und kleine Boutique-Lodges und Gästefarmen, wenn mehr als 2 Zimmer benötigt werden.
  • Mit bis zu 4 Erwachsenen empfehlen unsere Namibia-Spezialisten idealerweise die Planung und Reservationen ca. 11 Monate vor der Reise. Dann sind alle Flüge buchbar, Flugpreise noch verhältnismäßig günstig und es stehen die meisten Konditionen und Preise für Lodges, Farmen und Aktivitäten fest.
  • Kurzfristiger als 11 Monate im Voraus können Sie natürlich auch immer noch anfragen und unsere Reiseprofis finden dank Insiderwissen auch dann meistens noch schöne verfügbare, kleinere und unbekanntere Möglichkeiten bei den Lodges, Gästefarmen und Camps. Doch je beliebter die Reisesaison, desto mehr Flexibilität müssen Sie mitbringen. 

Kurzfristige Reiseplanungen für Namibia sind am leichtesten für die Reisemonate Januar bis Juni (abgesehen von den Wochen rund um Ostern und Pfingsten) und November bis Mitte Dezember.

Währung & Zahlungsmittel

Der Namibia-Dollar 1 N$ oder NAD ist die offizielle Währung in Namibia. Den aktuellen Wechselkurs finden Sie z.B. hier. Da der Namibia-Dollar 1:1 zum südafrikanischen Rand (ZAR) gebunden ist, wird auch der südafrikanische Rand als offizielles Zahlungsmittel verwendet. 

An Geldautomaten und in Geschäften erhalten Sie daher manchmal namibische Dollar, manchmal südafrikanische Rand, beides durchaus auch untereinander gemischt. 

Genau so gemischt können Sie auch immer bezahlen. (Umgekehrt funktioniert das allerdings nicht. Namibische Dollar werden in Südafrika nicht akzeptiert.)

Bezahlen können Sie natürlich immer mit Bargeld, inzwischen auch fast immer mit Kreditkarte oder Debitkarte, wenn diese für Namibia freigeschaltet ist. Hin und wieder sind Kreditkartenzahlungen jedoch unmöglich aufgrund instabiler Internetverbindungen im Land. Idealerweise behalten Sie daher einen Sicherheitsvorrat an Bargeld bei sich, der für ein paar Tage reichen würde.

Aufgrund der riesigen Entfernungen im Land, geringer lokaler Produktion und wenig Infrastruktur ist das Preisniveau in Namibia im Vergleich zu Europa eher höher.

Günstig sind das hervorragende Wildfleisch, gute südafrikanische Weine und namibisches Bier. Relativ teuer sind importiertes Obst, Gemüse und Milchwaren.
Einige kleine Beispiele - Stand 2023:

  • Gehobene Lodges - 150-200 Euro pro Nacht pro Person mit Halbpension
  • Luxuriöse Lodge - 300-500 Euro pro Nacht pro Person alles inklusive, auch Aktivitäten
  • Exklusive Lodges - 1000-2000 Euro pro Nacht pro Person, alles inklusive, auch Aktivitäten, an den entlegensten Stellen des Landes
  • Aktivitäten und Safaris - ab 40 Euro für mehrstündige Kurzausflüge, ab 80 Euro für Halbtagesausflüge, ab 150 Euro für Ganztagesausflüge
  • Inlandsflüge - 200 bis 300 Euro pro Person
  • Allrad-Mietwagen mit Vollkasko - 90-150 Euro pro Tag
  • Privater Guide inklusive Fahrzeug, Treibstoff und Spesen - ca. 600-800 Euro pro Tag, bis zu 7 Personen
  • Privates Kleinflugzeug inklusive Pilot, Treibstoff und Spesen - ca. 1100-1500 Euro pro Tag, bis zu 4 Personen
  • Restaurant-Abendessen - 10 bis 30 Euro zuzüglich Getränke

Sicherheit

Jedes Jahr wieder werden Namibia und Botswana als die beiden sichersten Reiseländer Afrikas mit einer Reisesicherheit auf europäischem Niveau evaluiert.

Hier der Link zur Risk Map — International SOS

Aufgrund der riesigen Entfernungen im Land und dünner Besiedlung sind Ärzte und Krankenhäuser jedoch langsamer zu erreichen als in den meisten anderen Ländern. Für dringende Fälle hat sich eine Luftrettung etabliert und um jederzeit überall Hilfe rufen zu können, bieten sich Satellitentelefone an, welche Sie zu einer Reise hinzubuchen können.

Visa & Einreisebestimmungen

Stand März 2023 - Die Einreise in Namibia ist unkompliziert, weder COVID-PCR-Testnachweis noch COVID-Impfung werden verlangt.

Für Deutsche, Österreicher und Schweizer genügt zur Einreise der Reisepass, welcher bei Einreise noch mindestens 2 freie Seiten enthalten und nach Reiseende noch mindestens 6 Monate gültig sein muss.

Auch Kinder benötigen einen eigenen Reisepass. Außerdem benötigen Kinder unter 18 Jahren eine englischsprachige Geburtsurkunde und zusätzlich - falls ein Erziehungsberechtigter nicht mitreist - von diesem Erziehungsberechtigten eine englischsprachige, beglaubigte Einverständniserklärung.

Die genauen aktuellen Informationen erhalten Sie bei der Reiseplanung natürlich immer gerne von unseren Reise-Spezialistinnen und Spezialisten für Namibia.

Sonst bieten sich die Reisehinweise des Auswärtigen Amts an: Know More

Gesundheit & Hygiene

Es gibt keine Pflichtimpfungen, aber einige empfohlene typische Reiseimpfungen.

Da einige Impfungen viel zeitlichen Vorlauf benötigen, empfehlen wir Ihnen eine Absprache mit Ihrem Hausarzt oder Tropenmediziner, wenn möglich bereits mindestens 6 Monate vor der Reise.

Einige Regionen im Norden Namibias gelten als Malariagebiet. Je nach Reisedauer, Reisesaison, Aufenthaltszeit und Anamnese wird vom Arzt Prophylaxe empfohlen.

Lokale Uhrzeit und Zeitverschiebung

In Namibia herrscht ganzjährig die Central Africa Time (CAT) bzw. UTC+2.

Zur deutschen Winterzeit ist uns Namibia dadurch eine Stunde voraus. Zur deutschen Sommerzeit besteht kein Zeitunterschied mit Namibia.

Dadurch ergibt sich auch einer der großen Vorteile des Reiselandes Namibia: keinerlei Jetlag.

Aktuelle Informationen

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